Zahn um Zahn und „All on 4“

Eggenburg (pts008/24.08.2017/08:55) – Der Pressetherapeut informiert: DDr. Gerald Jahl ist ein ausgewiesener Fachmann für modernste Implantologie. Er weiß: „Ein sehr wichtiger Vorteil von ‚All on 4‘ ist die Tatsache, dass im Unterkiefer der sogenannte Nervus Mandibularis verläuft. Ein Nerv, der für Gefühl in Lippe und Kinn verantwortlich ist. Er kann durch diese Implantatmethode nicht beschädigt werden, da durch die Schrägstellung der Implantate der Nerv in keinem Fall in der Nähe der Bohrung verläuft. Durch die Schrägstellung wird auch eine sehr große und damit auch feste Basis für den Zahnersatz geschaffen, der dann auf diesen Implantaten fixiert wird.“

Sehr kurze Einheilphase – aber moderne Planung in 3D

DDr. Jahl: „Alle Patienten haben Angst vor dem Zahnarzt. Umso mehr, wenn es darum geht, sich Implantate setzen zu lassen. Da haben alle schon Schauermärchen von Bekannten, Freunden oder Verwandeten gehört. Das Problem, das ich damit habe – diese Geschichten sind meist schon Jahrzehnte alt und daher schaut heute die Realität für die Patienten viel angenehmer und auch schmerzfreier aus. Wenn mich Patienten fragen, wie viele Monate sie mit Provisiorium oder sogar ganz ohne Zähne auskommen müssen, dann sage ich: ungefähr zwei bis drei Stunden – solange wie die Behandlung dauert, denn danach kann man normalerweise schon wieder ganz normal Essen.“

Der Zahnarzt und Kieferchirurg weiter: „Die Patienten sind dann ganz erstaunt und glauben es kaum. Aber es ist eben die sich rasend schnell entwickelnde Medizintechnik, die das möglich macht. Außerdem wird die All-on-4-Methode zum Beispiel meist nur noch in Lokalanästhesie durchgeführt und ist daher bedeutend schonender für den Patienten. Nach dem Setzen der Implantate werden sofort der Zahnersatz oder die Brücken fixiert und können auch unmittelbar wieder belastet werden. Der wichtigste Schritt bei der All-on-4 Methode betrifft eigentlich den behandelnden Implantologen: Er muss nämlich den Eingriff minutiös in 3D planen, bevor die Operation stattfinden kann.“

Bei „All-on-4“ müssen die vier Implantate exakt im Kieferknochen platziert werden. Mithilfe von speziellen Röntgengeräten und einem speziellen Computerprogramm erstellt der Kieferchirurg ein 3D-Modell des Kiefers und danach quasi einen exakten 3D-Fahrplan für die Setzung der Implantate im Kiefer des Patienten. Dabei wird die genaue Lage der Implantate bereits vor der Operation in einem dreidimensionalen Modell bestimmt und aufgrund dieser Berechnungen eine hochpräzise 3D-Bohrschablone angefertigt, nach der die Implantate gesetzt werden.

DDr. Jahl: „Meist entfallen bei dieser Methode große Eingriffe und es eröffnet sich die Möglichkeit einer minimal-invasiven Implantologie. Dabei gibt es kein großes Aufschneiden des Zahnfleisches mehr, sondern die dünnen Implantate werden heute nur noch mittels Schleimhaut-Stanzung eingeführt. Damit werden einerseits die Beschwerden des Patienten minimal und andererseits können meist sofort nach der Setzung der Implantate diese voll belastet werden. Es kann also wenige Stunden nach der OP wieder ganz normal gegessen werden.“

Ob „All on 4“ oder „Einzelimplantate“ – das entscheidet der Implantologe im ersten Beratungsgespräch mit dem Patienten. Alles Infos dazu auf der Homepage von DDr. Gerald Jahl: http://implantat.or.at

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