Wien (pts015/10.11.2017/10:15) – 1.000 Todesfälle pro Jahr – Schutz für die gesamte Umgebung – Private Krankenversicherung übernimmt Kosten
Die Grippe fordert in Österreich jedes Jahr rund 1.000 Todesfälle. Damit kostet diese Krankheit mehr Menschen das Leben als der Straßenverkehr. „Beim Straßenverkehr versteht heute wirklich schon jeder, wie wichtig ein Gurt oder ein Helm sind. Bei der Grippeimpfung gibt es leider immer noch viele Zweifler, die auf eine Impfung verzichten, obwohl diese wie ein Gurt beim Auto in wirklich vielen Fällen Schlimmstes verhindern kann“, beschreibt UNIQA-Mediziner Dr. Peter Kritscher das Impfverhalten vieler Österreicher. Im europäischen Vergleich sind die Österreicher nämlich wirklich Impfmuffel: nur sechs Prozent sind hierzulande geimpft. Sogar unter der anerkannten Risikogruppe Mediziner und Krankenhauspersonal ist kaum jeder Fünfte gegen die Grippe geimpft.
Schutz für die gesamte Umgebung
Eine Impfung schützt nicht nur die geimpfte Person, sondern auch die unmittelbare Umgebung. „Gerade wenn sehr alte oder chronisch kranke Personen im gleichen Haushalt leben, sollen alle Familienmitglieder geimpft sein, damit die Erkrankung nicht übertragen werden kann“, so Kritscher. Zu den Risikogruppen, die sich jedenfalls impfen lassen sollen, zählen Menschen ab 60 Jahren, Patienten mit chronischen Erkrankungen, Bewohner von Alten- und Pflegeheimen, Schwangere, Menschen mit besonderer beruflicher Gefährdung wie Pflegepersonal oder Betreuer von Menschen mit erhöhtem Risiko.
Kommt es zu einer Infektion, so ist eine echte Influenza von einer harmloseren Erkältung relativ leicht zu unterscheiden. Eine Influenza beginnt plötzlich mit Muskel- und Skelettschmerzen, hohem Fieber, meist über 38 Grad, verbunden mit Appetitlosigkeit. Eine Besserung der Symptome stellt sich oft erst nach ein bis zwei Wochen ein. Im Gegensatz dazu tritt die Erkältung allmählich auf. Im Vordergrund stehen der Schnupfen und eine leichte Temperaturerhöhung. Beim banalen Schnupfen klingen die Symptome schon nach wenigen Tagen wieder ab. Da viele unterschiedliche Viren für solche Erkältungserkrankungen verantwortlich sind, ist eine effiziente Impfung dagegen nicht möglich.
Impfung absolut harmlos
Impfschutz gibt es nur gegen die echte Grippe. „Der heuer empfohlene Impfstoff bietet erstmals einen verbesserten und breiten Schutz gegen zwei sogenannte A und zwei B Stämme. Die beste Zeit für die Grippeimpfung ist jetzt in November“, rät Kritscher. Die Impfung ist übrigens gut verträglich. Leichte Allgemeinbeschwerden und eine etwas erhöhte Temperatur sind zwar möglich, aber diese Beschwerden klingen spätestens am nächsten Tag ab. Ausgeprägte Nebenwirkungen sind sehr selten. Bei den mittels Spritze verabreichten Impfungen werden ausschließlich inaktivierte Viren verabreicht, eine Grippe kann durch die Impfung nicht ausgelöst werden. Private Krankenversicherungen übernehmen übrigens in der Regel die Kosten für die Impfung und den Impfstoff.
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