Steyregg (pts013/02.08.2017/10:20) – Der Sommer gibt sein Bestes, und jeder weiß aus eigener Erfahrung: Mit zunehmender Hitze sinkt die Leistung. Während wir zu Eis und kühlen Getränken greifen, ist das für unsere Tiere keine Option. Phytogene Futtermittelzusätze verschaffen Abhilfe.
Die derzeitige Hitze setzt auch den Tieren zu. Sie sind weniger produktiv und anfälliger für Infektionen. Landwirte setzten daher auf Strategien, die Hitzestress-Toleranz der Tiere zu verbessern, um ihren Tieren auch bei Hitze möglichst optimale Bedingungen zu bieten.
Schweiß und fehlender Appetit
Bei hohen Temperaturen verändern Tiere ihr Verhalten, um überschüssige Hitze nach außen abzutransportieren. Wie auch wir, beginnen sie zu schwitzen oder hecheln, fressen weniger, trinken mehr und legen häufigere Ruhephasen ein. Beim Versuch, den hohen Temperaturen entgegenzuwirken, kommt es auch zur Anpassung ihres Stoffwechsels: Bereits bei 25 °C und einer 50-prozentigen Luftfeuchtigkeit leiden beispielsweise Schweine an Hitzestress. „Man kann sich das in etwa so vorstellen, dass die Darmwand eine Schutzwirkung übernimmt. Bei einem gesunden Tier werden Krankheitserreger davon abgehalten, in den Blutkreislauf einzudringen. Beim gestressten Tier ist die Darmwand durchlässiger und kann diese Schutzwirkung nicht aufrechterhalten. Somit werden die Tiere anfälliger für Krankheiten“, erklärt Dr. Andreas Müller, Leiter der Abteilung Forschung & Entwicklung bei Delacon: „Das Immunsystem ist geschwächt, weil vermehrt Energie dafür aufgewendet wird, die Körpertemperatur zu regulieren, anstatt die Krankheitserreger abzuwehren.“
Mit den Tieren schwitzt auch der Landwirt
Die Folgen von Hitzestress spürt auch der Landwirt: Bei ungünstigen Bedingungen nehmen die Tiere, beispielsweise Kühe oder Schweine, weniger Futter zu sich, was sich wiederum auf die Gewichtszunahme der Tiere auswirkt. Ähnlich ist es bei Geflügel, wo Hitzestress die Legeleistung beeinflussen kann. Zudem erhöht sich die Sterberate der Tiere mit zunehmenden Temperaturen und Luftfeuchtigkeit. Die Qualität von Fleisch, Milch und Eiern sinkt, wenn die Tiere unter Hitzestress leiden.
Gewürze, Kräuter und Pflanzenextrakte helfen
Strategien in der Fütterung können helfen, die Hitzestress-Toleranz von Nutztieren zu erhöhen und so auch ökonomischen Verlusten entgegenwirken. Delacon, Pionier und Weltmarktführer von phytogenen Futtermittelzusätzen, erforscht und entwickelt Produkte aus Gewürzen und Kräutern, wie man sie aus der Küche kennt, anderen Pflanzen und deren Extrakten. Wie Analysen zeigen, sind spezielle Kombinationen pflanzlicher Inhaltsstoffe in der Lage, die Darmwand und somit das Immunsystem von gestressten Tieren zu verbessern.
Während wir uns bei diesen Temperaturen ein Eis gönnen, können phytogene Futterzusätze Tieren bei Hitzestress Erleichterung verschaffen.
Über Delacon Als österreichischer Familienbetrieb gewachsen, ist Delacon fast 30 Jahren Pionier und Weltmarktführer phytogener Futterzusatzstoffe. Das Unternehmen erforscht, entwickelt und produziert pflanzliche Futtermittelzusatzstoffe aus Kräutern, Gewürzen und ätherischen Ölen für Geflügel, Schweine und Wiederkäuer und prägte dafür den Begriff der „phytogenen Futtermittelzusatzstoffe“. Mit 130 Beschäftigten an 17 Standorten – 50 davon in Steyregg, Österreich – steht Delacon für unternehmerische Innovationskraft. Zu den Kunden zählen Premix-, Mineral- und Mischfutterhersteller auf der ganzen Welt sowie große landwirtschaftliche Betriebe, die Delacon-Produkte selbst ins Nutztierfutter einmischen. Das Unternehmen exportiert in rund 80 Staaten. Hauptmärkte sind Europa und Mittlerer Osten, Nordamerika, Asien-Pazifik und Lateinamerika.
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Aussender: Delacon Biotechnik GmbH Ansprechpartner: Karina Umdasch Tel.: +43 669 16405326 E-Mail: karina.umdasch@delacon.com Website: www.delacon.com