Berlin (pts009/10.02.2020/09:30) – Am 6. und 7. Februar veranstaltete die Peter the Great Sankt Petersburg Polytechnic University ein internationales Forum „Polytech Treffen 2020“ in Berlin. Der Einladung ins Russische Haus der Wissenschaft und Kultur waren 400 Wissenschaftler, Vertreter von Hochschulen, Repräsentanten von Unternehmen und Absolventen der Universität aus 21 Ländern gefolgt.
Im Rahmen ihres Internationalisierungsprozesses setzt die renommierte Universität vor allem auf den weiteren Ausbau der Beziehungen zu europäischen Partnern. Deutschland spielt dabei eine Schlüsselrolle. Aktuell bestehen über 50 Kooperationen mit deutschen Hochschulen und anderen Bildungseinrichtungen.
Mit der TU Berlin wurde am 7. Februar erneut ein Abkommen über strategische Partnerschaft abgeschlossen. Es sieht u. a. den Austausch von Studierenden und gemeinsame Forschungsprojekte vor, z. B. durch die Entwicklung von dualen Graduiertenprogrammen, gemeinsame Studienabschlüsse, die Einbindung von Industrieunternehmen in Forschungsvorhaben sowie Online-Lehrprogramme.
„Wir arbeiten sehr gut zusammen an interdisziplinären Themen, weil beide Einrichtungen interdisziplinär gut aufgestellt sind. Wir treiben zusammen Projekte im Bereich Klimawandel und Digitalisierung voran und da haben unsere russischen Partner hervorragende technologische Kompetenzen.“, so der Rektor der TU Berlin Prof. Dr. Christian Thomsen. „Wir haben sehr viele Pläne, und ich hoffe, dass die Zusammenarbeit in den nächsten fünf Jahren auch so fruchtbar sein wird wie in den Jahren zuvor“, bekräftigt der Rektor der Polytech University, Andrei Rudskoj.
Zu den Partnern aus der Industrie zählen Weltunternehmen wie Siemens, Airbus, Philips, Bosch, SAP, BMW und Volkswagen. Auf dem „Polytech Treffen 2020“ stellten die Wissenschaftler aus Sankt Petersburg unter anderem Projekte zur digitalen Projektierung und Modellierung global wettbewerbsfähiger Produkte der neuen Generation vor.
„Die Zusammenarbeit mit der Polytechnic University bietet uns eine großartige Möglichkeit, Themen zu entwickeln, die mittel- bzw. langfristig für Russland und darüber hinaus interessant sind oder werden könnten. Wir fördern gezielt Studierende und haben Spezialprogramme für Doktoranden aufgelegt. Mit dem Zentrum für Künstliche Intelligenz entwickeln wir präventive Maßnahmen zur Infrastrukturüberwachung in beispielsweise der Energiewirtschaft oder dem Verkehrssystem“, kommentiert Dr. Martin Gitsels, Vize-Präsident Siemens in Russland.
Die Universität gehört in den Fachbereichen „Ingenieurwissenschaften und Technologien“, Physik und Computerwissenschaften weltweit zu den 200 führenden Bildungseinrichtungen. An der Polytechnic University sind 8.500 internationale Studierende eingeschrieben. Derzeit werden mehr als 100 internationale Bildungsprogramme realisiert, darunter Doppelabschlussprogramme.
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