spusu hebt die Beschränkung bei EU-Roaming auf

Wien (pts018/02.04.2019/10:10) – Volles EU-Datenroaming gibt es ab sofort bei allen aktuellen Tarifen von spusu. Mit Start der neuen Roamingverordnung im Oktober 2017 wurde spusu der Antrag auf Aufschlag bei Roaminggebühren gewährt. Trotz Genehmigung bietet der Mobilfunker das definierte EU-Datenroaming im vollen Umfang an.

Obwohl spusu von der „Roam like at home“-Vorschreibung ausgenommen ist, hat der Mobilfunker seinen Kunden auf freiwilliger Basis bis zu 1 GB für Roaming innerhalb der EU zur Verfügung gestellt. Jetzt geht das aufstrebende Unternehmen noch einen Schritt weiter und dreht das von der EU definierte Datenroaming bei allen aktuellen Tarifen voll auf.

Volles EU-Datenroaming ab sofort

Seit 2017 hat spusu die Roaming-Entwicklung genauestens verfolgt und bessere Konditionen in den wichtigsten EU-Ländern ausgehandelt. Damit ist es gelungen, heute wieder volles EU-Datenroaming anbieten zu können.

„Trotz verbesserter Konditionen schreiben wir mit dieser Roamingregelung rote Zahlen. Im Sinne unseres Credos ‚einfach. menschlich. fair.‘ wollen wir dennoch das volle EU-Datenroaming anbieten. Dieser Schritt ist natürlich auch vorausschauend im Hinblick auf die Marktentwicklung notwendig“, so spusu-Geschäftsführer Franz Pichler.

Die Kritik an der Verordnung bleibt aber bestehen: „Wir stehen nach wie vor dafür ein, dass dem Kunden die gesamten Daten im EU-Raum zur Verfügung stehen müssen. Es wäre ein Leichtes, sämtliche Daten allen EU-Bürgern ohne Aufpreis bereitzustellen. Der Knackpunkt liegt einzig und allein in den Einkaufskonditionen der Provider. Hier hat die EU-Kommission vollständig versagt und bis heute nichts an diesem Missstand geändert.“

Daten trotz Ausnahmeregelung

Mit „Roam like at home“ wurden im Juni 2017 die Extra-Gebühren für die Handy-Nutzung im EU-Ausland weitgehend abgeschafft. Während die großen Anbieter von dieser Regelung profitieren, stehen kleineren Anbietern hohe Kosten gegenüber.

„Die EU-Kommission ist 2017 vor der Lobby der Großanbieter in die Knie gegangen, hat bei der Umsetzung vollständig versagt und damit kleinere Mobilfunkanbieter in große Bedrängnis gebracht. 2017 wurde spusu gezwungen, um 7,70 Euro pro Gigabyte (exklusive Mehrwertsteuer) bei anderen Providern einzukaufen. Der Verkaufspreis an den Endverbraucher liegt bei spusu jedoch lediglich bei vier Euro“, erklärt Pichler.

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