Erfolgreiche Premiere der TravelCulture in Linz

Linz (OTS) – Mit rund 300 Teilnehmenden und mehr als 20 Speakern aus sechs Ländern feierte die TravelCulture im November im Musiktheater Linz Premiere: Bei diesem einzigartigen Kongressformat stand die Verbindung von Kultur und Tourismus im Mittelpunkt. Der Tourismusverband Linz plant für das Jahr 2020 die Fortsetzung der Veranstaltung. Mit einem neuen Format bereichert Oberösterreichs Landeshauptstadt Linz das internationale Angebot an touristischen Kongressen. Im Zentrum von TravelCulture steht der interdisziplinäre Dialog zwischen Kultur und Tourismus. Wie können Institutionen und Initiativen beider Bereiche so zusammenarbeiten, dass für Besucher und Einheimische Mehrwert entsteht? Welche Herausforderungen sind dabei zu bewältigen? Getreu dem Slogan der Stadt, „Linz verändert“, verspricht die TravelCulture den Teilnehmenden eine Oase der Inspiration und des Innehaltens. Veranstaltet wurde der Kongress vom Tourismusverband Linz nach seiner Blue-Meeting-Philosophie. Georg Steiner, Tourismusdirektor der Stadt Linz, erläutert: „Kaum eine Branche ist so schnelllebig wie der Tourismus. Im 21. Jahrhundert muss er jedoch für Einheimische, Betriebe, Mitarbeiter wie auch Gäste einen Mehrwert bieten. Die Branche konzentriert sich mehr denn je auf wenige Punkte. Es fehlen Narrative, durchgehendes Storytelling sowie Strategien von Entzerrung. Genau hier setzt TravelCulture an: Wir bieten Motivationsschübe für Vor- und Querdenker. Wir loten sinnvolle – überregionale und transdisziplinäre – Kooperationen aus. Wir ermöglichen gemeinsames Arbeiten, sorgen für inspirierende Begegnungen und Wissenstransfer auf Augenhöhe. Und wir unternehmen alles, damit sich die Kongress­teilnehmer wohlfühlen. Das ist uns bei der Premiere der TravelCulture gut gelungen, das Feedback war hervorragend. Daher gehen wir 2020 in die zweite Runde.“ Zwtl.: TravelCulture begeistert Teilnehmer Bereits in diesem Jahr hat sich bei der TravelCulture eine „Culture of Collaboration“ etabliert: voneinander lernen, sich gut (miteinander) unterhalten, einander begeistern und – wo immer möglich – Zusammenarbeit üben. Das gilt auch für die hochkarätigen internationalen Referenten und Impulsgeber, die gemeinsam mit der Moderatorin Claudia Novak das Programm im Musiktheater gestalteten. Speaker bei den Vorträgen und Workshops waren etwa Hermann Schneider, Intendant des Landestheaters Linz, Harald Pechlaner, Professor an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, Terry Stevens, internationaler Tourismusexperte der University of Swansea, Barbara Neuhofer, Fachbereichsleiterin Experience Design an der Fachhochschule Salzburg oder Chris Müller, künstlerischer Leiter der Tabakfabrik Linz. Am Abend unterhielten sich in der Tabakfabrik Reisereporter Andreas Altmann und Karikaturist Gerhard Haderer über die Kunst des Reisens. Einen umfangreichen [Rückblick ] (http://newsletter.linztourismus.at/t/j-l-pituild-aiuhiiyli-o/)mit allen [Fotos ] (http://newsletter.linztourismus.at/t/j-l-pituild-aiuhiiyli-b/)und [ Vorträgen ] (http://newsletter.linztourismus.at/t/j-l-pituild-aiuhiiyli-n/)finden Sie auf der Website [www.travelculture.at] (http://www.travelculture.at). Zwtl.: Warum (in) Linz? Als UNESCO City of Media Arts positioniert sich Linz als moderne, dem zeitgenössischen Kulturschaffen zugetane, lebendige und offene Stadt. Linz ist eine typische Vertreterin der „Second Cities“, jener Städte also, die aus dem Schatten touristischer Megadestinationen (Paris, Barcelona, Venedig, …) heraustreten, weil sie ein eigenständiges Profil entwickeln und nicht zuletzt in den sozialen Medien als Geheimtipps weiterempfohlen werden. Der Besuch von Second Cities ist Teil der Identitätskonstruktion jener, die auf „die feinen Unterschiede“, also auf die Akkumulation symbolischen Kapitals Wert legen. In Linz sorgt die Verknüpfung von künstlerischer, wissenschaftlicher und technologischer Zeitgenossenschaft mit einem vielfältigen kulturellen Erbe und hoher Lebensqualität für Bonuspunkte bei den Touristen. Das Ars Electronica Center, das Lentos Kunstmuseum, eines der modernsten Musiktheater Europas, das Kultur- und Innovationslabor Tabakfabrik, der Pöstlingberg, die Grottenbahn und der „Höhenrausch“ sind bekannte Attraktionspunkte in Linz. Zugleich fungieren sie als Symbole für die Identifikation der Bewohner mit ihrer Stadt.

Elisabeth Stephan elisabeth.stephan@linztourismus.at +43 732 7070 2937 Tourismusverband Linz Adalbert-Stifter-Platz 2, A-4020 Linz

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