Apothekerkongress präsentiert Neues von der Genderforschung

Wien (pts037/18.06.2018/13:05) – Das „Anderssein“ als verbindendes Element der modernen Forschung: Die Unterschiede zwischen Frau und Mann sind durch biologische Merkmale und Sozialisation mehr oder weniger offensichtlich. Dagegen sind andere Bereiche, die sehr wohl klinische Relevanz haben, weniger gut erkennbar.

Diese Lücke möchte die 22. Sommerakademie der Österreichischen Apothekerkammer von 22. bis 24. Juni in Pörtschach am Wörthersee schließen. Die größte Fortbildungsveranstaltung für Apothekerinnen und Apotheker ihrer Art in Österreich steht heuer unter dem Titel „10 Jahre Gendermedizin – Gender Pharmazie in Österreich“. Seit nunmehr zehn Jahren werden in der heimischen Gender-Medizin biologische und psychosoziale Unterschiede zwischen Frauen und Männern erforscht.

Fortbildungskongress setzt neue Maßstäbe

„Bei der heurigen Sommerakademie stehen neue, klinisch relevante Erkenntnisse der Genderforschung im Vordergrund, darüber hinaus wird die Veranstaltung wichtige neue Impulse für dieses Forschungsfeld setzen“, führt Mag. pharm. Dr. Ulrike Mursch-Edlmayr, Präsidentin der Österreichischen Apothekerkammer, aus.

Der Themenbereich der 22. Sommerakademie der Österreichischen Apothekerkammer reicht von kardiovaskulären Leiden über Stoffwechsel und Hormone bis zu psychischen Erkrankungen und deckt damit viele Aspekte ab, die für Apothekerinnen und Apotheker beim Medikationsmanagement und bei der täglichen Beratung in der Apotheke wesentlich sind.

Für Mursch-Edlmayr ist der Erfolg der Veranstaltung vorprogrammiert: „Der Kongress in Pörtschach stellt einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zur Optimierung der geschlechterspezifischen-individuellen Gesundheitsversorgung von Frauen und Männern dar. Ziel ist es, dass jeder Mensch die bestmögliche Beratung und Betreuung bekommt“, erklärt die Apothekerkammer-Präsidentin.

Apotheken auf einen Blick Die heimischen Apotheken spielen eine zentrale Rolle als Gesundheitsnahversorger. Ob Großstadt, Kleinstadt oder Gemeinde: Apotheken liefern Qualität auf höchstem Niveau. Insgesamt beraten rund 6.000 akademisch ausgebildete Apothekerinnen und Apotheker in 1.400 Apotheken die Bevölkerung in Gesundheitsfragen. Die Apotheker sind verpflichtet, sich regelmäßig fortzubilden. Die Beratungskompetenz ist eine der zentralen Leistungen der Apotheker. Zusätzlich erbringen über 350 Apothekerinnen und Apotheker Versorgungs- und Beratungsleistungen für die Patienten in den österreichischen Krankenanstalten.

Fragen an: Österreichische Apothekerkammer Presse und Kommunikation Mag. Elisabeth Ort, Wolfgang Müller, MA MSc Tel.: 01 404 14 – 600 Mobil: 0664/1615849 E-Mail: presse@apothekerkammer.at

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