Würth investiert 20 Millionen Euro in Standorterweiterung

Böheimkirchen (pts025/10.04.2018/16:00) – Mit einem feierlichen Spatenstich hat Würth Österreich mit den Bauarbeiten für einen hochmodernen Logistik-Zubau am Standort Böheimkirchen begonnen.

Würth Österreich, Spezialist im Handel mit Montage- und Befestigungsmaterial, platzt aus allen Nähten. Seit 19 Jahren ist das Unternehmen in Niederösterreich ansässig. Kontinuierliches Unternehmenswachstum und steigende Anforderungen an die Produktivität erfordern nun einen weiteren Ausbau des bestehenden Logistik-Zentrums, das in den vergangenen Jahren bereits mehrmals erweitert wurde. Die Eröffnung ist für Herbst 2019 geplant.

Mit dem Bauprojekt sollen die Weichen für die Zukunft am Unternehmensstandort Böheimkirchen gestellt werden. Geschäftsführer Alfred Wurmbrand: „Dieser umfangreiche Zubau in Höhe von 20 Millionen Euro ist notwendig, um die Qualität unserer Serviceleistungen für die Zukunft zu gewährleisten. Verschiedene Abläufe sind derzeit nicht mehr effizient genug. Um den steigenden Durchlauf von aktuell bereits mehr als 600.000 Sendungen pro Jahr zu schaffen, müssen Prozesse optimiert werden.“

Umweltfreundliches Energiemanagement Im Zuge der Erweiterung wird auch eine Photovoltaik-Anlage auf den bestehenden Hallendächern in Betrieb genommen, in die Würth weitere 650.000 Euro investiert. Die Eigenverbrauchsanlage wird etwa 700.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr produzieren und damit den Energieverbrauch des Unternehmens am Standort Böheimkirchen zu cirka 85 % abdecken. Projektleiter Stefan Gugerell: „Mit dem Logistik-Zubau können wir unser Energiemanagement auf komplett neue Beine stellen. Alle 47 Kundenzentren in Österreich werden dann mit Mehrwegboxen beliefert, dadurch werden ca. 10.000 Tonnen Kartonagen pro Jahr weniger benötigt. Das bedeutet nicht nur eine enorme Müll-Reduktion, durch die neue Technik werden etwa 8.000 Tonnen CO ^ 2 pro Jahr eingespart.“

Mit dem Zubau sollen auch die ca. 70 Logistik-Mitarbeiter am Standort Böheimkirchen durch ergonomische Arbeitsplätze und den Einsatz von zusätzlichen Palettier-Robotern entlastet werden. Für die zuliefernden Speditionen werden Aufenthaltsräume und ein Sanitärbereich geschaffen.

Zum Spatenstich konnten auch LH-Stv. Dr. Stephan Pernkopf, Bezirkshauptmann Mag. Josef Kronister und Johann Hell, Bürgermeister der Marktgemeine Böheimkirchen, begrüßt werden, die die große wirtschaftliche und soziale Bedeutung von Würth als erfolgreiches Unternehmen und Arbeitgeber in der Region betonten.

Über Würth Würth ist Spezialist im Handel mit Montage- und Befestigungsmaterialien für die professionelle Anwendung. Die Produktpalette umfasst rund 100.000 Artikel, von Schrauben, Schraubenzubehör und Dübel über Werkzeuge bis hin zu chemisch-technischen Produkten und Arbeitsschutz. Zu den Kunden zählen Handwerks- und Industriebetriebe, die von mehr als 470 Außendienstmitarbeitern betreut werden. Parallel dazu baut das Unternehmen das Niederlassungs-Netz in ganz Österreich kontinuierlich aus. In derzeit 47 Niederlassungen sind über 5.000 der gängigsten Produkte permanent lagernd. Würth Österreich wurde als zweite Würth-Auslandsgesellschaft 1962 in Wien gegründet. 1999 wurde der Firmensitz nach Böheimkirchen, Niederösterreich, verlegt. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 800 Mitarbeiter und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2017 einen Umsatz von 197,7 Millionen Euro. Sprecher der Geschäftsführung ist Alfred Wurmbrand. http://www.wuerth.at

(Ende)

Aussender: Würth Handelsgesellschaft m.b.H. Ansprechpartner: Gerti Wais Tel.: +43 5 08242-2266 E-Mail: gerti.wais@wuerth.at Website: www.wuerth.at