Wien/Innsbruck (pts005/13.02.2018/08:00) – Rückenschmerzen? Beschwerden in den Knien? Knötchen in den Fingern? Schwellungen in den Gelenken? In Österreich leiden ca. zwei Millionen Menschen an Beschwerden des Bewegungsapparates, 180.000 allein in Tirol. Umfassende Informationen über Diagnose und Therapie rheumatischer Erkrankungen bietet der Rheumatag Tirol am Mittwoch, 21. Februar 2018, von 12 bis 16 Uhr im Landhaus 1 in Innsbruck (Zugang über Meraner Straße 4). Der Eintritt ist frei. Weitere Infos: http://rheumaliga.at oder http://www.rheumatologie.at
Arthrose, rheumatoide Arthritis, Morbus Bechterew, Gicht oder auch Osteoporose – sie alle zählen zu den etwa 400 unterschiedlichen „Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises“. Das Risiko, irgendwann im Laufe des Lebens eine Krankheit des Stütz- und Bewegungsapparats zu bekommen, liegt grob geschätzt bei 70 bis 80 Prozent.
„Zwar gelten Rheumaschmerzen immer noch häufig als Alterserscheinung, tatsächlich sind jedoch viele junge Menschen und sogar Kinder betroffen“, betont Univ.-Prof. DDr. Manfred Herold, Rheumatologe in Innsbruck, ehemaliger Leiter der Rheumaambulanz der Universitätsklinik Innsbruck sowie Initiator und seit Jahren verantwortlicher Organisator des Tiroler Rheumatages. „Je früher rheumatische Erkrankungen erkannt und behandelt werden, desto besser ist der Behandlungserfolg. Daher ist es gerade für Betroffene wichtig, sich über Symptome, Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten zu informieren. Der Tiroler Rheumatag bietet dafür eine großartige Gelegenheit. Dank der Kooperation und Unterstützung durch das Land Tirol und Landesrat Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Bernhard Tilg ist es auch heuer wieder möglich, diesen Informationstag einem großen und interessierten Publikum im großen Vortragssaal im Landhaus anzubieten.“
Interessante Vorträge von Rheumaspezialisten
Auf dem Programm des Tiroler Rheumatages stehen Vorträge namhafter Expertinnen und Experten:
„Alt und plötzlich Muskelschmerzen!“ lautet der Vortrag von Dr. Benedikt Rhomberg, Facharzt für Innere Medizin an der Universitätsklinik für Innere Medizin II Innsbruck & am Landeskrankenhaus Hochzirl.
Anschließend informiert OÄ Dr. Andrea Österbauer, Fachärztin für Innere Medizin und Rheumatologie am Landeskrankenhaus Hochzirl über „Osteoporose – was ist das, was kann ich tun?“ .
Dr. Günther Zangerl, Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie in Zams beantwortet die Frage „Ich habe doch eine Entzündung, brauch ich ein Antibiotikum?“ .
Weiters spricht Dr. Wolfgang Dialer, Facharzt für Orthopädie und orthopädische Chirurgie in Kufstein zum Thema „Das Kreuz mit dem Kreuz!“
Den Zusammenhang von „Rheuma und Gicht“ erläutert Univ.-Doz. Dr. Johann Gruber, Leiter der Abteilung Rheumatologie an der Universitätsklinik für Innere Medizin II Innsbruck.
„Wir haben eine Rheumaschule!“ – darüber berichtet OA Dr. Wolfgang Halder, Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie sowie Oberarzt der Abteilung für Innere Medizin und Akutgeriatrie am Landeskrankenhaus Hochzirl.
Durch die Veranstaltung führt der Initiator des Rheumatages, Univ.-Prof. DDr. Manfred Herold, Facharzt für Rheumatologie in Innsbruck.
Info-Center und Rheumaquiz
Und wie schon in den vergangenen Jahren können Interessierte während der gesamten Veranstaltung mit den in Tirol tätigen Rheumatologinnen und Rheumatologen Kontakt aufnehmen. Vertreterinnen und Vertreter von Rheuma-Selbsthilfegruppen stehen für Informationen und Erfahrungsaustausch zur Verfügung. Auch ein Rheumaquiz mit attraktiven Preisen erwartet die Besucher.
Der Eintritt zum Tiroler Rheumatag ist barrierefrei und kostenlos.
Weitere Infos: http://rheumaliga.at oder http://www.rheumatologie.at
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Aussender: Hennrich.PR Ansprechpartner: Daniela Hennrich Tel.: 01 879 99 07 E-Mail: office@hennrich-pr.at Website: www.rheumaliga.at