FPÖ-Neujahrstreffen: HC Strache: „Wir halten unsere Versprechen“

Vösendorf (OTS) – Über 5.000 begeisterte Besucher fanden sich heute beim FPÖ-Neujahrstreffen 2018 in der Pyramide Vösendorf ein. Das Neujahrstreffen war zeitgleich der Landeswahlauftakt der FPÖ Niederösterreich. Vor der Rede von Vizekanzler und FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache sagte der freiheitliche Landesspitzenkandidat LAbg. Udo Landbauer, dass die FPÖ in Niederösterreich den zweiten Platz und das historisch beste Ergebnis in der Geschichte bei der Landtagswahl erreichen wolle. Die Absolute der ÖVP gelte es zu brechen. Kritik übte Landbauer an ÖVP-Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner: „Mikl-Leitner haben wir die Massenzuwanderung zu verdanken! Diese ÖVP-Niederösterreich hat das Schwarz-Sein erfunden, die wirft sogar im Dunkeln einen Schatten.“ Vizekanzler HC Strache unterstrich in seine Rede die ersten Regierungserfolge der FPÖ, insbesondere den Familienbonus. Zeitgleich übte er scharfe Kritik an den „Jammersozialisten“ mit ihnen an der Spitze – der kürzeste Bundeskanzler in der Geschichte der Republik – Christian Kern, der nun in seiner Oppositionsrolle alles schlechtrede. „Die beleidigte Prinzessin muss sich noch die Krone richten“, stellte Strache fest. Dubios sei, dass die Roten nun die Arbeitszeitflexibelisierung kritisieren, obwohl diese selbst in Kerns Plan A vorgesehen war. „Kern müsste seit drei Wochen eine Pressekonferenz geben und die Regierung für ihre Arbeit loben! Endlich werden SPÖ-Forderungen in der Regierung umgesetzt, da ist natürlich der Herr Kern grantig“, so Strache. Die FPÖ habe 75 Prozent ihrer Kernforderungen im Regierungsprogramm verankert, sagte Strache. „Darauf können wir stolz sein. Ich stehe zur Regierungsverantwortung und habe niemanden vorangeschickt“, so der FPÖ-Obmann. Und Strache stellte klar: „Wir halten unsere Versprechen! Wir entlasten die arbeitenden Menschen, wir sparen im System und bei den öffentlichen Subventionen. Auch die Pensionisten werden entlastet. Wer 40 Jahre gearbeitet hat, soll 1.200 Mindestpension erhalten“, kündigte Strache an. Sicherheit und Ordnung seien der FPÖ ein Grundanliegen. „Wir werden die Zuwanderung stoppen und die Grenzen schützen. Wir werden die Exekutive nicht im Stich lassen und 2.100 zusätzliche Exekutivplanstellen schaffen! Radikale Islam-Vereine werden geschlossen“, sagte der Vizekanzler. In der Asylfrage werde es einen härteren Kurs geben. „In Zukunft sind Asylwerber in staatlichen Versorgungszentren unterzubringen, damit private Organisationen und NGOs kein Geschäft mit dem Asyl betreiben“, stellte Strache klar. Dass die Grundleistung für Schutzbedürfte auf 365 Euro reduziert werde, sei ein richtiger Schritt. Der FPÖ-Obmann kam im weiteren Verlauf seiner Rede auch auf die Familienbeihilfe zu sprechen, die ins Ausland ausbezahlt und nun an die dortigen Lohnverhältnisse angepasst wird. Vor allem Familien in Oststaaten wurden damit zuletzt überproportional bevorzugt: „Es kann doch nicht sein, dass wir die volle österreichische Familienbeihilfe für Kinder ins Ausland zahlen.“ Strache bekräftigte, dass die FPÖ weiterhin gegen einen zentralistischen EU-Bundesstaat ankämpfen und es keine Abschaffung der Neutralität geben werde. Die FPÖ sei auch der Garant gegen einen EU-Beitritt der Türkei. Auch stellte der Vizekanzler klar: „Der Islam und seine Kultur gehört nicht zu Österreich und ist kein Teil Österreichs. Aber viele Muslime integrieren sich, leisten viel und sind Teil des Landes und wollen keine radikale Islamisierung.“ Abschließend stellte der freiheitliche Vizekanzler fest: „Die Freiheitliche Partei hat Geschichte geschrieben. Wir arbeiten für unsere Österreicherinnen und Österreicher, aber sicher nicht für Falter, Standard oder den Rotfunk. Wir haben noch viel vor und ich werde immer für euch da sein!“

Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ)

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