Angriff der Zombies: Rasender Tod oder entspannte Schlurfer?

Metzingen (pts010/20.10.2016/09:00) – Schlaff herabhängende Haut, wundenübersäter Körper und alles andere als eine gesunde oder gar stattliche Haltung: Zombies sind eigentlich nicht für die makellose Fernsehwelt der Schönen und Reichen aus Hollywood gemacht. Und doch geht von Ihnen unglaubliche Faszination aus, sodass sie aus der Filmindustrie, Büchern, Comics oder gar aus Musikvideos nicht mehr wegzudenken sind.

Dabei fällt schnell auf: Zombie ist nicht gleich Zombie. Ein wahnwitziges Team selbsternannter ‚Biologen‘ aus dem Racheshop hat sich seine Horror-Expertise jetzt zunutze gemacht, um die verschiedenen Arten der Zombies im Dienste grusliger Pseudo-Wissenschaft zu typisieren.

Entspannt bis zum Ende: Gemütliches Gammelfleisch

Dieser Zombie ist wirklich tiefenentspannt. Wie der König des Ghettos schlurft er langsamen Schrittes durch die Gegend, auf der Suche nach Hirn. Nur, dass er es am liebsten zwischen zwei Schädelhälften verspeist, gewissermaßen wie die Frikadelle im Brötchen. Dabei kennt er keine Eile. Die hat er gar nicht nötig. Frei nach dem Motto ‚die Gazelle kommt schon zum Löwen‘ vertilgt er eben nur gelegentlich ein Stück Menschenfleisch. Durchhalten ist eben alles. Vielleicht orientiert er sich aber auch nur an der Lebensweise der Galapagos-Riesenschildkröte, die der Legende nach nur so alt wird, weil sie mit ihrer Energie so sparsam umgeht.

Dementsprechend muss dieser Typus Zombie natürlich auf Beute ausweichen, die einen etwas langsameren Stiefel läuft. Sprinter und Radrennfahrer fallen damit weg. Besser sieht es mit passionierten Freizeit-Kiffern aus, welche die Verschmelzung mit Couch und Chips-Tüte bereits abgeschlossen haben und seitdem in einer wenig mobilen Symbiose ihr Dasein fristen. Auch Bingo-Nachmittage im Altenheim bieten dem Slow Motion-Zombie quasi ein menschliches „All you can eat“. Die Tarnung ist zudem perfekt, da der Übergang vom Rentner zum Zombie beinahe fließend verläuft! Zombies dieser eher gemächlichen Art sind dem Mainstream aus Filmen wie „Shaun of the Dead“, „The Walking Dead“, „Zombieland“ oder gar Michael Jacksons Musikvideo zu „Thriller“ bekannt.

Immer auf Achse: Gestresster Gehirn-Gourmet

Das absolute Gegenteil zu dem eher behäbigen Sofa-Zombie sieht man in Filmen wie der „Resident Evil“-Reihe, „World War Z“ oder „ReZort“. Diese blitzschnellen Killer verlieren keine Zeit und kompensieren in ihren Sprints die Lethargie des Gammelfleisches, das post-apokalyptische Universum so in Gleichgewicht haltend. Ob es daran liegt, dass diese Gattung einfach einen extrem vollen Terminkalender hat und zwischen Knochenjob und Volkssport noch schnell einen Happen zu sich nehmen will oder sie sich nach gescheiterten 0 Kalorien-, Ananas-, Grill- oder sonstigen sinnentleerten Diäten jetzt an einer untoten Variante versucht, ist leider kaum stichhaltig zu belegen.

Empirische Erhebungen fallen ob der Verschwiegenheit und massenhafter Gleichgültigkeit dieser wandelnden Madenhotels aus. Sieht man einen, hilft es bei diesem hektischen Typus Zombie leider nicht, einfach von der Couch aufzustehen und in die Küche zu wechseln, man muss sich andere Strategien überlegen, um dem drohenden Untod zu entgehen: Training der Sprintqualitäten, ein Motorradführerschein, Bewohnen einer Hochsicherheitsfeste oder Professionalisierung zum hauptberuflichen Zombiejäger.

Um für die nächste Apokalypse gewappnet zu sein, gibt es unter http://www.racheshop.de ein paar hilfreiche Tricks zur Vermeidung der eigenen Zombifizierung! Beispielsweise das Zombie-Kostüm zur Tarnung oder das Zombiejäger-Outfit zur Gegenwehr. Man darf sich also schon jetzt überlegen, wie man dem Ansturm untoter Massen begegnen will – spätestens zu Halloween wird sich die Entscheidung bezahlt machen!

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