Bayreuth (pts013/09.06.2016/11:30) – International, interdisziplinär und individuell – so präsentiert sich der neue, komplett englischsprachige Masterstudiengang History & Economics (Wirtschaftsgeschichte), der zum Wintersemester 2016/17 an der Universität Bayreuth startet. Bewerbungsschluss ist der 15. Juli 2016.
In Deutschland und mehr noch im Ausland hat das Fach Wirtschaftsgeschichte in den letzten Jahren einen unerwarteten Aufschwung erlebt. Durch die globale Wirtschaftskrise erlangte dieser Teilbereich der Volkswirtschaftslehre eine enorme öffentliche Aufmerksamkeit und insbesondere junge Menschen interessieren sich zunehmend dafür. Die Universität Bayreuth hat diese Entwicklung aufgegriffen und startet zum Wintersemester 2016/17 den neuen, komplett englischsprachigen Master-Studiengang History & Economics (Wirtschaftsgeschichte).
Langfristige Perspektive kann helfen
„Die Wirtschaft ändert sich ständig. Die globale Finanzkrise hat uns gelehrt, dass eine langfristige Perspektive uns helfen kann, Veränderungen der Wirtschaft besser zu verstehen“, erläutert Prof. Dr. Jan-Otmar Hesse, Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Bayreuth. „Es werden immer mehr Experten benötigt, die die komplexen wirtschaftlichen Beziehungen und Zusammenhänge analysieren sowie integrative Denkansätze entwickeln. Das Ziel sind Lösungsvorschläge auf Basis des historischen Wissens“, ergänzt Prof. Dr. Erik Hornung, Inhaber des Lehrstuhls für Volkswirtschaftslehre VII (Quantitative Wirtschaftsgeschichte). Der Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeschichte wurde 2015 an der Kulturwissenschaftlichen, der Lehrstuhl für Quantitative Wirtschaftsgeschichte 2016 an der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Bayreuth neu eingerichtet.
Internationale Ausrichtung
„History & Economics bietet jungen Menschen eine interdisziplinäre Ausbildung in den Bereichen Geschichte und Wirtschaftswissenschaften an, die in Deutschland derzeit einzigartig ist. Mit dem komplett englischsprachigen Programm wollen wir auch ausländische Studierende für ein Studium an der Universität Bayreuth begeistern“, sagen die Studiengangsmoderatoren. Durch die Kombination von Geschichte und Wirtschaftswissenschaften erhalten die Absolventen einen berufsqualifizierenden Abschluss, der sie auf eine Tätigkeit im Privatsektor oder auch auf eine Promotion in dem stark in seiner Bedeutung gewachsenen Forschungsfeld Wirtschaftsgeschichte vorbereitet.
Der neue Masterstudiengang History & Economics kompakt: * Voraussetzungen: ein Bachelorabschluss in Volkswirtschaftslehre oder Geschichte oder ein damit gleichwertiger Abschluss im In- oder Ausland * Vorlesungssprache: Englisch * Studiengangsmoderatoren: Prof. Dr. Jan-Otmar Hesse und Prof. Dr. Erik Hornung * Eignungsfeststellungsverfahren – Bewerbungsschluss: 15. Juli 2016 * Studienbeginn: Wintersemester 2016/17 * Regelstudienzeit: 4 Semester im Vollzeitstudium (Teilzeitstudium möglich) * Abschluss: Master of Arts (M.A.)
Kontakt: Prof. Dr. Jan-Otmar Hesse Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschafts- und Sozialgeschichte Kulturwissenschaftliche Fakultät Universität Bayreuth, Universitätsstraße 30 / GW II, 95447 Bayreuth Telefon: 0921 / 55-4189 E-Mail: jan-otmar.hesse@uni-bayreuth.de Web: http://www.wirtschaftsgeschichte.uni-bayreuth.de
Prof. Dr. Erik Hornung Inhaber des Lehrstuhls für Volkswirtschaftslehre VII (Quantitative Wirtschaftsgeschichte) Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Universität Bayreuth, Universitätsstraße 30 / RW II, 95447 Bayreuth Telefon: 0921 / 55-6256 E-Mail: erik.hornung@uni-bayreuth.de Web: http://www.econhist.uni-bayreuth.de
Sebastian Teupe Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeschichte Kulturwissenschaftliche Fakultät Universität Bayreuth, Universitätsstraße 30 / GW II, 95447 Bayreuth Telefon: 0921 / 55-4186 E-Mail: sebastian.teupe@uni-bayreuth.de Web: http://www.wirtschaftsgeschichte.uni-bayreuth.de
Neue Masterstudiengänge mit internationalem Focus
Zum Wintersemester 2016/17 erweitert die Universität Bayreuth ihr breit gefächertes Angebot um fünf neue Masterstudiengänge sowie ein Zusatzstudium mit Elite-Zertifikat. Das Besondere daran: Alle haben einen internationalen Fokus und werden in Englisch unterrichtet. Bewerbungen sind ab sofort möglich.
* Biofabrication M.Sc. Eignungsfeststellungsverfahren – Bewerbungsschluss: 15. Juli 2016
* Development Studies M.A. Zulassungsbeschränkung, Bitte um Unterlagen bis 15. Juli 2016
* Environmental Chemistry M.Sc. Eignungsfeststellungsverfahren – Bewerbungsschluss: 15. Juli 2016
* Environmental Geography M.Sc. Eignungsfeststellungsverfahren – Bewerbungsschluss: 15. Juli 2016
* History & Economics M.A. Eignungsfeststellungsverfahren – Bewerbungsschluss: 15. Juli 2016
* Elitestudienprogramm Biological Physics als Zusatzstudium Auswahlverfahren – Bewerbungsschluss: 15. Juni oder 15. August 2016
Infos und Flyer zu den Studiengängen gibt es online unter: http://www.uni-bayreuth.de/de/studium/masterstudium/01-neue-master
Kurzporträt der Universität Bayreuth Die Universität Bayreuth ist eine junge, forschungsorientierte Campus-Universität. Gründungsauftrag der 1975 eröffneten Universität ist die Förderung von interdisziplinärer Forschung und Lehre sowie die Entwicklung von Profil bildenden und Fächer übergreifenden Schwerpunkten. Die Forschungsprogramme und Studienangebote decken die Natur- und Ingenieurwissenschaften, die Rechts- und Wirtschaftswissenschaften sowie die Sprach-, Literatur und Kulturwissenschaften ab und werden beständig weiterentwickelt.
Gute Betreuungsverhältnisse, hohe Leistungsstandards, Fächer übergreifende Kooperationen und wissenschaftliche Exzellenz führen regelmäßig zu Spitzenplatzierungen in Rankings. Die Universität Bayreuth liegt im weltweiten Times Higher Education (THE)-Ranking ‚150 under 50‘ auf Platz 35 der 150 besten Universitäten, die jünger als 50 Jahre sind.
Seit Jahren nehmen die Afrikastudien der Universität Bayreuth eine internationale Spitzenposition ein; die Bayreuther Internationale Graduiertenschule für Afrikastudien (BIGSAS) ist Teil der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder. Die Hochdruck- und Hochtemperaturforschung innerhalb des Bayerischen Geoinstituts genießt ebenfalls ein weltweit hohes Renommee. Die Polymerforschung hat eine herausragende Position in der deutschen und internationalen Forschungslandschaft. Die Universität Bayreuth verfügt über ein dichtes Netz strategisch ausgewählter, internationaler Hochschulpartnerschaften.
Derzeit sind an der Universität Bayreuth rund 13.500 Studierende in 146 verschiedenen Studiengängen an sechs Fakultäten immatrikuliert. Mit ca. 1.200 wissenschaftlichen Beschäftigten, 232 Professorinnen und Professoren und etwa 900 nichtwissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist die Universität Bayreuth der größte Arbeitgeber der Region. http://www.uni-bayreuth.de
Ansprechpartnerin für die Presse: Brigitte Kohlberg Pressesprecherin – Hochschulkommunikation Pressestelle der Universität Zentrale Servicestelle Presse, Marketing und Kommunikation Universität Bayreuth Universitätsstraße 30 / ZUV 95447 Bayreuth Telefon: 0921 / 55-5357 oder -5324
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Aussender: Lepple Joachim – Lepple Press Karlsfeld Ansprechpartner: Joachim Lepple Tel.: +49 8131-505011 E-Mail: LepplePress@lepplepress.de Website: www.uni-bayreuth.de